ANKÜNDIGUNG: aufbruch. Web2.0-Kongress und stARTcamp der deutschen Kulturszene
Folgender Text wurde von Marco Eisenack übermittelt:
Die Prominenz der Social-Media-Szene und Vertreter der traditionellen Kulturinstitutionen diskutieren auf dem Kongress „aufbruch. museen und web 2.0“ und beim ersten Münchner „stARTcamp“ Zukunftsstrategien für Museen und Kunst im digitalen Zeitalter.
München, Alte Münze
Fr., 20. / Sa., 21.04.2012
ReBlog: „Und wie war das Social Media Jahr 2011? – Ein Rückblick“
Herzlich Dank an Sebastian Hartmann und Publicplan GmbH für diese super spannende Zusammenfassung!
Der Artikel schafft in den folgenden 12.5 Punkten einen respektablen Überblick über für Museen relevante Entwicklungen und Geschehnisse im Social Web:
1. „Facebook, der konstante Überflieger“
2. „Ein weiteres Museums-Plus“
3. „Ein Tweet Up im Museum“
4. „Ausstellungen, die es nur im Web gibt“
5. „Mehr Museum für das Handy“
6. „Foto, Foto, Foto und andere Wettbewerbe“ Weiterlesen …
ADB | Amici Di Borgo
Ein spannendes Kuratorenkollektiv mit guten Ansätzen und einem lesenswerten, eigenen (Web-)Magazin
„ADB | Amici Di Borgo ist der Titel eines jungen Kuratoriums, das sich für Kunst im sozialen (nicht musealen) Kontext engagiert. Wir sind Kinder der Plug&Play-, Erasmus-, und Net Generation. ADB steht für glocal, Netzwerk, Dynamik, Relevanz, Innovation und Kunst. Es handelt sich um ein informelles Netzwerk, das sich im Kunst- und Kulturbereich formiert und durch persönliche Kontakte sowie die neuen Medien aktiv betrieben wird. Daraus ergibt sich ein dynamisches und kreatives Gefüge, das eine neue, innovationsfördernde Form der Kunstvermittlung darstellt. […]
ADB | Amici Di Borgo verfolgt die Idee des offenen Netzwerkes. Junge Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker bringen die richtigen Akteure zusammen, um Projekte in der Öffentlichkeit zu ermöglichen.“ (ADB)
Aktuell:
Über das Internet Geld verdienen?
Finanzen sind auch für Kulturinstitutionen je länger je mehr ein nicht nur lästiges sondern drängendes Thema.
Das Fachmagazin INTERNETHANDEL (ehemals Auktionsideen) will aufzeigen, wie man jede Website zum Erfolg führt und über den Onlinehandel sogar Geld verdient.
Was ist davon zu halten? Ist es Zeit, dass die Museumsshops online gehen?
Eine Facebook Group für Kulturschaffende, die sich fürs Web 2.0 interessieren?
… ja das gibt es: http://www.facebook.com/home.php?sk=group_139168352800567
Wer sich also gerne an der Diskussion beteiligt ist herzlich willkommen.
Kultur & Web2.0 -> Städel Museum
„[…] Neben dem Sammeln und Bewahren bilden die wissenschaftliche Erforschung des Bestandes sowie die Erarbeitung von Ausstellungen aus dem Sammlungskontext heraus einen Schwerpunkt der Museumsarbeit. Ein weiteres zentrales Anliegen ist die zielgruppenspezifische Vermittlung von Sammlungsinhalten und von Kunst im Allgemeinen an ein diversifiziertes Publikum.
Die hohe Aktivität im Forschungs-, Ausstellungs- und Vermittlungsbereich sowie die herausragende Qualität der Sammlung sichern dem Städel einen bedeutenden Platz in der internationalen Museumslandschaft. Als erste bürgerliche Museumsstiftung in Deutschland steht das Städel darüber hinaus beispielhaft für ein breites privates Engagement, das ganz wesentlich zur Erhaltung und Entwicklung außergewöhnlicher Kulturinstitutionen beiträgt.
[…]
Vernetzen Sie sich mit uns!
Städel-Blog: http://www.das-neue-staedel.de
Facebook: http://www.facebook.com/staedelmuseum
YouTube: http://www.youtube.com/staedelmuseum
Twitter: http://twitter.com/staedelmuseum
Foursquare: http://foursquare.com/user/staedelmuseum
Flickr: http://www.flickr.com/photos/staedelmuseum
Flickr-Gruppe: VENUS ON TOUR http://www.flickr.com/groups/venus_on_tour
Friendfeed: http://friendfeed.com/staedelmuseum
Lifestream.fm: http://lifestream.fm/staedelmuseum“
Quelle: http://www.staedelmuseum.de
Zugriff: 04.10.2010
Erste online Kulturplattform in Deutschland
„Friedrich Berlin Verlag […] Die Kulturplattform „kultiversum“ ist das jüngste Projekt des Verlages – eine spartenübergreifende Kulturplattform, die nicht nur hochwertige redaktionelle Inhalte, sondern auch vielfältige Möglichkeiten zum persönlichen Austausch in der Community bietet.
Im deutschsprachigen Raum ist Friedrich Berlin der bedeutendste Verlag für anspruchsvolle Kulturzeitschriften, die mit ihrer unverwechselbaren Mischung aus Fach- und Publikumszeitschrift die Meinungsführer in ihrem Bereich sind: Sie bieten die notwendigen Basisinformationen für Experten und sind zugleich offen für das breitere Publikum. In diesen Zeitschriften wird die aktuelle ästhetische und kulturpolitische Debatte geführt; darüber hinaus geben sie einen kritischen Einblick in die deutsche und internationale Szene.“
Quelle: http://www.kultiversum.de/
Zugriff: 03.10.2010
Kunst und Kultur brauchen Marketing
„Im Bereich von Kunst und Kultur herrscht dabei sehr spezielle Nachfrageverhältnisse, die der Schweizer Schriftsteller Adolf Muschg präziese markiert: „Nichts, was das Kunstwerk zu bieten hat, war vorher auf dem Markt; also konnte es auch keine Nachfrage danach geben.“ Daher muss hier eine Nachfrage nach dem Neuen, bislang Ungesagten, Ungehörten, Ungesehenen tatsächlich bewusst erzeugt werden – gerade Kunst und Kultur brauchen also Marketing. (Muschg, Adolf: Die Akademie dankt. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 10.09.2003)“
Quelle: Klein, Armin (2008): Der exzellente Kulturbetrieb. 2. Auflage. Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften: 107.
Online-Marketing im Kulturbereich (Stand 2008)
„Zusammenfassend kann man sagen, dass derzeit die Möglichkeiten, die Online-Marketing bietet, im Kulturbereich kaum bekannt sind und bei weitem nicht ausgeschöpft werden. Vereinzelt gibt es Vorreiter, die mit der einen oder anderen Internet-Anwendung experimentieren, aber eine Strategie dahinter und die Abstimmung der Maßnahmen untereinander ist selten zu erkennen. Die Potenziale hingegen werden als hoch eingeschätzt.“
Quelle: Janner, Karin (2008): Diplomarbeit. Das Internet in der Kommunikationspolitik von Kultureinrichtungen. Neue Ideen und Best-Practice-Beispiele. Hamburg: Institut für Kultur- und Medienmanagement Hamburg Hochschule für Musik und Theater Hamburg: 15.