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Archive for the ‘Definitionen’ Category

Das neue „SOCIAL MEDIA PRISM“

… ein Update zu einem der beliebtesten Beiträge (Begriff – What is Social Media).

Das neue „Social Media Prism“ oder auch „Conversation Prism“ habe ich hier gefunden: theconversationprism

Vortrag: Wenn Kultur und Social Media aufeinander treffen…

Tobias Scheible beleuchtet in seinem Vortrag „Wenn Kultur und Social Media aufeinander treffen“ das Thema Social Media aus der Perspektive eines Webentwicklers.

Unter anderem zitiert er von Social Media Strategy Lab: „Social Media ist kein technisches Thema, Social Media ist ein kulturelles Thema.“

Ein Blick auf seinen Vortrag (Slideshare) zu werfen lohnt sich:

Ebenfalls findet man in seinem Beitrag eine thematisch weiterführende Sammlung von Links.

History of the World Wide Web – Internet

„In 1989, Tim Berners-Lee invented the World Wide Web (see the original proposal). He coined the term „World Wide Web,“ wrote the first World Wide Web server, „httpd,“ and the first client program (a browser and editor), „WorldWideWeb,“ in October 1990. He wrote the first version of the „HyperText Markup Language“ (HTML), the document formatting language with the capability for hypertext links that became the primary publishing format for the Web. His initial specifications for URIs, HTTP, and HTML were refined and discussed in larger circles as Web technology spread.“

Mehr auf der Quellhomepage.

Quelle: http://www.w3.org/Consortium/facts#history
Zugriff: 27.08.2010

Applying Social Software – for Businesses

„It is a good first step to identify that there is value in using social software to support daily interactions and relationships between individuals working at or with a business. However, […] not all existing social networking applications that are available on the Internet are appropriate for use in a business environment. […]

Businesses value social software for its ability to facilitate relationships that benefit the needs of the business. […]

[…] businesses need to examine the social software and Web sites in the public domain, understand why they are popular and what functions they offer that could be useful to the business, and then implement those functions in areas of their business that will provide the greatest benefit. […]

Most importantly, businesses need to understand that all of the individual added value social software brings to the table roll up under one umbrella. The social software trend is about empowering people. Through this empowerment, a business achieves the maximum potential from social software. Freeing people from traditional business control of information and organization and giving them tools that they need to make their voices, thoughts, and ideas heard while transending boundaries is the value that social software brings to the table.“

Quelle: Burkhardt, Peter (2009): Social Software Trends in Business: Introduction. In: Deans, P. Candace (Hrsg.), Social Software and Web 2.0 Technology Trends. New York, Information Science Reference: 9-11.

Exponentielles Wachstum – über den Nutzen des Internets

„Bob Metcalfe, der Erfinder von Ethernet, kam früh zu dem Schluss, dass sich der Wert eines Netzwerks im Quadrat zur Anzahl seiner Benutzer erhöht. Jeder neue Benutzer n kann die Verbindung mit n-1 existierenden Benutzern herstellen, die ebenfalls von neuen Benutzern profitieren. Diese Regel, […], erklärt den Mitläufer-Effekt: Warum sich Wachstum und Profitabilität beschleunigen, wenn ein System um weitere Benutzer wächst.

Metcalfes Gesetzt erklärt sehr gut, warum Leute das Netz nützlicher finden, je grösser es wird, aber es handelt sich auch um eine Vereinfachung, die nicht berücksichtigt, dass die Benutzer selbst (über ihre Verfügbarkeit im Netz hinaus) etwas beitrage. Die Fälle, in denen die Benutzer etwas beitragen (selbst wenn dies nur ein Nebeneffekt ihrer Aktivität ist, den die Benutzer gar nicht bemerken), können zu einem noch schnelleren Wachstum führen.

Reeds Gesetz, […], behauptet, dass Metcalfes n2 nicht ausreicht – die Effekte erinnern eher an 2n.
Warum? Auf Grund der Vorteile, die aus den Kombinationen zwischen den Benutzern entstehen, nicht alleine auf Grund der gesamten M-zu-M-Möglichkeit […].

Shuen, Amy (2008): Die Web 2.0 Strategie. Innovative Geschäftsmodelle im Internet. Köln, O’Reilly: 34.

n2

Netzwerkeffekte – kurz erklärt

Arten von Netzwerkeffekten:

  • „Direkte Netzwerkeffekte -> Der Wert eine Gutes oder Dienstes erhöt sich, je mehr Personen dieses Gut oder diesen Dienst nutzen. Jeder neue Kunde erhöt den Wert diese Netzwerks und häufig auf die Bereitschaft aller Teilnehmer, für Netzwerkdienste zu bezahlen. Das Faxgerät ist ein klassisches Beispiel […].
  • Indirekte Netzwerkeffekte -> Die erhöte Nutzung eines Produkts führt zur Produktion immer nützlicherer und ergänzender Güter, was den Wert des Original-Produkts oder -Dienstes erhöt. Zum Beispiel […] Windows […].
  • Netzwerkübergreiffende Effekte (manchmal als zweiseitige (two-sided) Netzwerkeffekte bezeichnet) -> Die erhöte Nutzung durch eine Benutzergruppe kann den Wert eines ergänzenden Produkts oder Dienstes für eine andere Benutzergruppe anheben. Hardware- und Softwareplattformen […].
  • Soziale Netzwerkeffekte (machmal als lokale Netzwerkeffekte bezeichnet) -> Instant Messaging zeigt lokale Netzwerkeffekte auf. Ein Benutzer wird von den Entscheidungen einer üblicherweise kleinen Teilmenge anderer Konsumenten direkt beeinflusst, z.B. durch diejenigen, mit denen er über ein zugrunde liegendes soziales oder Business-Netzwerk verbunden ist. Das Mass und die Dichte der Cluster-Bildung im Netzwerk sowie der Zugriff auf Informationen werden für Technologieanschaffungen und Preisfragen von strategischer Bedeutung.

Shuen, Amy (2008): Die Web 2.0 Strategie. Innovative Geschäftsmodelle im Internet. Köln, O’Reilly: 32.

Kategorien:Anwendung, Definitionen, Web2.0 Schlagwörter: ,

Read Write Web – Web 2.0 Popularity

„Data from Google Trends suggests that the term ‚web 2.0′ became popular in 2005 and peaked in mid-2007 (as measured by how many times the term was entered as a search term in Google). Towards the end of 2008 ’social media‘ started to get popular and then rose steeply in 2009.“

Quelle 09.07.2010: http://www.readwriteweb.com/archives/social_media_era_set_to_peak_in_2012.php?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+readwriteweb+%28ReadWriteWeb%29

Web 2.0 – vier Schlüssel

„[…] vier Schlüssel, um riesiges Wachstum und Profit mit einem Web 2.0-Modell zu erreichen.

Auf die Benutzer hören:

  • Kollektiver Benutzer-Mehrwert
  • Vertrauenswürdige Umgebung für Interaktionen
  • Dynamische Netzwerk-Fähigkeit
  • Auf lange Sicht Geld verdienen

Bemerkung: Eine sehr vereinfachte Aufschlüsselung. Aber als Gedankenansatz/-anstoss ok.

Shuen, Amy (2008): Die Web 2.0 Strategie. Innovative Geschäftsmodelle im Internet. Köln, O’Reilly: 3.

Kategorien:Anwendung, Definitionen, Web2.0 Schlagwörter: , ,

Web 2.0 – der Uploader

„[…] Quantensprung vom passiven Betrachter und Leser hin zum aktiv teilnehmenden, sozial engagierten und gemeinschaftlichen Uploader getan – die persönlich zum Web beitragen.“

Interessant: Der User aus dem Web 1.0 wird zum Uploader im Web 2.0 …

Shuen, Amy (2008): Die Web 2.0 Strategie. Innovative Geschäftsmodelle im Internet. Köln, O’Reilly: 1.

Kategorien:Definitionen, Web2.0 Schlagwörter: , , ,

Web 2.0 – die kritische Masse

„Wachstum ist nicht vorhersehbar. Eine Site erreicht eine kritische Masse und wird profitabel, während eine andere still und leise verschwindet.“

Bemerkung: Wenn ich mich an die Anfänge von Online-Shops auch in Bezug auf Amazon errinnere, so scheint mir diese Bemerkung sehr wohl richtig.  … Ein gutes Konzept, einen langen Atem und Glück muss man haben.

Shuen, Amy (2008): Die Web 2.0 Strategie. Innovative Geschäftsmodelle im Internet. Köln, O’Reilly: VIII.