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Das neue „SOCIAL MEDIA PRISM“
… ein Update zu einem der beliebtesten Beiträge (Begriff – What is Social Media).
Das neue „Social Media Prism“ oder auch „Conversation Prism“ habe ich hier gefunden: theconversationprism
History of the World Wide Web – Internet
„In 1989, Tim Berners-Lee invented the World Wide Web (see the original proposal). He coined the term „World Wide Web,“ wrote the first World Wide Web server, „httpd,“ and the first client program (a browser and editor), „WorldWideWeb,“ in October 1990. He wrote the first version of the „HyperText Markup Language“ (HTML), the document formatting language with the capability for hypertext links that became the primary publishing format for the Web. His initial specifications for URIs, HTTP, and HTML were refined and discussed in larger circles as Web technology spread.“
Mehr auf der Quellhomepage.
Quelle: http://www.w3.org/Consortium/facts#history
Zugriff: 27.08.2010
Exponentielles Wachstum – über den Nutzen des Internets
„Bob Metcalfe, der Erfinder von Ethernet, kam früh zu dem Schluss, dass sich der Wert eines Netzwerks im Quadrat zur Anzahl seiner Benutzer erhöht. Jeder neue Benutzer n kann die Verbindung mit n-1 existierenden Benutzern herstellen, die ebenfalls von neuen Benutzern profitieren. Diese Regel, […], erklärt den Mitläufer-Effekt: Warum sich Wachstum und Profitabilität beschleunigen, wenn ein System um weitere Benutzer wächst.
Metcalfes Gesetzt erklärt sehr gut, warum Leute das Netz nützlicher finden, je grösser es wird, aber es handelt sich auch um eine Vereinfachung, die nicht berücksichtigt, dass die Benutzer selbst (über ihre Verfügbarkeit im Netz hinaus) etwas beitrage. Die Fälle, in denen die Benutzer etwas beitragen (selbst wenn dies nur ein Nebeneffekt ihrer Aktivität ist, den die Benutzer gar nicht bemerken), können zu einem noch schnelleren Wachstum führen.
Reeds Gesetz, […], behauptet, dass Metcalfes n2 nicht ausreicht – die Effekte erinnern eher an 2n.
Warum? Auf Grund der Vorteile, die aus den Kombinationen zwischen den Benutzern entstehen, nicht alleine auf Grund der gesamten M-zu-M-Möglichkeit […].
Shuen, Amy (2008): Die Web 2.0 Strategie. Innovative Geschäftsmodelle im Internet. Köln, O’Reilly: 34.
n2
Netzwerkeffekte – kurz erklärt
Arten von Netzwerkeffekten:
- „Direkte Netzwerkeffekte -> Der Wert eine Gutes oder Dienstes erhöt sich, je mehr Personen dieses Gut oder diesen Dienst nutzen. Jeder neue Kunde erhöt den Wert diese Netzwerks und häufig auf die Bereitschaft aller Teilnehmer, für Netzwerkdienste zu bezahlen. Das Faxgerät ist ein klassisches Beispiel […].
- Indirekte Netzwerkeffekte -> Die erhöte Nutzung eines Produkts führt zur Produktion immer nützlicherer und ergänzender Güter, was den Wert des Original-Produkts oder -Dienstes erhöt. Zum Beispiel […] Windows […].
- Netzwerkübergreiffende Effekte (manchmal als zweiseitige (two-sided) Netzwerkeffekte bezeichnet) -> Die erhöte Nutzung durch eine Benutzergruppe kann den Wert eines ergänzenden Produkts oder Dienstes für eine andere Benutzergruppe anheben. Hardware- und Softwareplattformen […].
- Soziale Netzwerkeffekte (machmal als lokale Netzwerkeffekte bezeichnet) -> Instant Messaging zeigt lokale Netzwerkeffekte auf. Ein Benutzer wird von den Entscheidungen einer üblicherweise kleinen Teilmenge anderer Konsumenten direkt beeinflusst, z.B. durch diejenigen, mit denen er über ein zugrunde liegendes soziales oder Business-Netzwerk verbunden ist. Das Mass und die Dichte der Cluster-Bildung im Netzwerk sowie der Zugriff auf Informationen werden für Technologieanschaffungen und Preisfragen von strategischer Bedeutung.
Shuen, Amy (2008): Die Web 2.0 Strategie. Innovative Geschäftsmodelle im Internet. Köln, O’Reilly: 32.
Read Write Web – Web 2.0 Popularity
„Data from Google Trends suggests that the term ‚web 2.0′ became popular in 2005 and peaked in mid-2007 (as measured by how many times the term was entered as a search term in Google). Towards the end of 2008 ’social media‘ started to get popular and then rose steeply in 2009.“
Quelle 09.07.2010: http://www.readwriteweb.com/archives/social_media_era_set_to_peak_in_2012.php?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+readwriteweb+%28ReadWriteWeb%29
Web 2.0 – vier Schlüssel
„[…] vier Schlüssel, um riesiges Wachstum und Profit mit einem Web 2.0-Modell zu erreichen.
Auf die Benutzer hören:
- Kollektiver Benutzer-Mehrwert
- Vertrauenswürdige Umgebung für Interaktionen
- Dynamische Netzwerk-Fähigkeit
- Auf lange Sicht Geld verdienen
Bemerkung: Eine sehr vereinfachte Aufschlüsselung. Aber als Gedankenansatz/-anstoss ok.
Shuen, Amy (2008): Die Web 2.0 Strategie. Innovative Geschäftsmodelle im Internet. Köln, O’Reilly: 3.
Web 2.0 – der Uploader
„[…] Quantensprung vom passiven Betrachter und Leser hin zum aktiv teilnehmenden, sozial engagierten und gemeinschaftlichen Uploader getan – die persönlich zum Web beitragen.“
Interessant: Der User aus dem Web 1.0 wird zum Uploader im Web 2.0 …
Shuen, Amy (2008): Die Web 2.0 Strategie. Innovative Geschäftsmodelle im Internet. Köln, O’Reilly: 1.
Web 2.0 – die kritische Masse
„Wachstum ist nicht vorhersehbar. Eine Site erreicht eine kritische Masse und wird profitabel, während eine andere still und leise verschwindet.“
Bemerkung: Wenn ich mich an die Anfänge von Online-Shops auch in Bezug auf Amazon errinnere, so scheint mir diese Bemerkung sehr wohl richtig. … Ein gutes Konzept, einen langen Atem und Glück muss man haben.
Shuen, Amy (2008): Die Web 2.0 Strategie. Innovative Geschäftsmodelle im Internet. Köln, O’Reilly: VIII.