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Archive for the ‘Museumskommunikation’ Category

ANKÜNDIGUNG: aufbruch. Web2.0-Kongress und stARTcamp der deutschen Kulturszene

April 11, 2012 1 Kommentar

Folgender Text wurde von Marco Eisenack übermittelt:

Die Prominenz der Social-Media-Szene und Vertreter der traditionellen Kulturinstitutionen diskutieren auf dem Kongress „aufbruch. museen und web 2.0“ und beim ersten Münchner „stARTcamp“ Zukunftsstrategien für Museen und Kunst im digitalen Zeitalter.

München, Alte Münze

Fr., 20. / Sa., 21.04.2012

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Gastkolumne zum Thema das MoMA & sein Blog

Oktober 21, 2011 3 Kommentare

Über die Anfrage von Sushma Banz (Art Consulting) und Hans-Jörg Heusser (ehem. Direktor des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft) auf ihrem neuen Blog Traummuseum eine Gastkolumne zu schreiben, habe ich mich ausgesprochen gefreut.

Nach einem ersten Treffen war das Thema gesetzt: MoMAs Blog – der Bildungsauftrag von Museen & Social Media!

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ReBLOG: Kernargumente für einen Social Media-Auftritt

Oktober 19, 2011 1 Kommentar

Christian Gries publizierte auf seinem Blog einen offenen Brief von Jim Richardson an Museumsdirektoren. Eine wunderbare Zusammenfassung der Kernargumente für einen Social Media-Auftritt von Museen und deshalb ein guter Grund für ein REBLOG!

An open letter to Museum Director’s who don’t get social,

‘I am not on Facebook and I don’t think we should waste time and money on that kind of thing’, this was message from a museum director at the end of a presentation that I’d given about how their institution should be using social media.

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Ein neuer Leitfaden: “Social Media für Museen”?

… ja das gibt es und gratis noch dazu!

Hier geht es zur offiziellen Homepage: blog.hslu.ch/audienceplus
Und wer sich gleich das PDF herunterladen möchte, klickt hier.

 

Grosses TaTaaa für eine neue FB-Page

… äusserst sehenswert und wer weiss, vielleicht für die Urheber auch lohnenswert?

No Facebook without the Dutch:

„A special Seamail to Mark Zuckerberg… by the Dutch National Maritime Museum to announce its brand new Facebook page“

Kulturmarketing und Non-Profit-Kulturbetriebe

September 14, 2010 Hinterlasse einen Kommentar

„Was definiert hingegen im öffentlichen Kulturbetrieb den „Gewinn“, was ist hier das Richtmass für einen erfolgreichen Austausch zwischen Anbieter und Nachfrager? Die Anbieter öffentlich getragener bzw. unterstützter Kulturleistungen, die nicht gewinnorientiert arbeiten, versprechen sich vom Austauschprozess einen ganz bestimmten immateriellen bzw. inhlatlichen Nutzen aus ihren diversen Angeboten. Möglicherweise wollen sie die Nachfrager bilden, deren ästhetisches Urteilsvermögen stärken, deren soziales oder politisches Bewusstsein fördern, einen – wie immer definierten – kulturellen Auftrag erfüllen usw. Ihr Zielsystem definiert sich also gerade nicht vom finanziellen Gewinn her sonder, vom Grad der (vorgegebenen bzw. selbst gesteckten) künstlerischen bzw. kulturellen inhaltlichen Zielerreichung her.

[…]

Kulturmarketing in öffentlich getragenen bzw. finanzierten Kulturbetrieben muss also immer zwei Ziele möglichst optimal verwirklichen:

  • Zum einen sind die vorgesehenen bzw. selbst gesteckten inhlatlichen, künstlerischen und kulturellen Zielsetzungen so gut wie möglich zu realisieren und dabei muss
  • zum anderen der anvisierte Interessentenkreis so weit wie möglich erreicht werden.“

Quelle: Klein, Armin (2008): Der exzellente Kulturbetrieb. 2. Auflage. Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften: 111-112.

Kunst und Kultur brauchen Marketing

September 14, 2010 1 Kommentar

„Im Bereich von Kunst und Kultur herrscht dabei sehr spezielle Nachfrageverhältnisse, die der Schweizer Schriftsteller Adolf Muschg präziese markiert: „Nichts, was das Kunstwerk zu bieten hat, war vorher auf dem Markt; also konnte es auch keine Nachfrage danach geben.“ Daher muss hier eine Nachfrage nach dem Neuen, bislang Ungesagten, Ungehörten, Ungesehenen tatsächlich bewusst erzeugt werden – gerade Kunst und Kultur brauchen also Marketing. (Muschg, Adolf: Die Akademie dankt. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 10.09.2003)“

Quelle: Klein, Armin (2008): Der exzellente Kulturbetrieb. 2. Auflage. Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften: 107.

Trend – Kulturmarketing

September 13, 2010 Hinterlasse einen Kommentar

„Über kurz oder lang werden sich alle Kultureinrichtungen mit dem Internet und Online-Marketing auseinander setzen. Denn die knappen Finanzen der öffentlichen Kassen werden zu weiteren Kürzungen im Kulturbereich führen und der Konkurrenzdruck der Unterhaltungsmöglichkeiten, die um die Freizeit der Kulturbesucher wetteifern, wird noch mehr steigen – neue Ideen im Marketing
werden in Zukunft verstärkt gefragt sein.“

Quelle: Janner, Karin (2008): Diplomarbeit. Das Internet in der Kommunikationspolitik von Kultureinrichtungen. Neue Ideen und Best-Practice-Beispiele. Hamburg: Institut für Kultur- und Medienmanagement Hamburg Hochschule für Musik und Theater Hamburg: 68.

Webmonitoring und Webanalyse

September 13, 2010 Hinterlasse einen Kommentar

„Kultureinrichtungen sollten das Web – insbesondere Blogs, Foren und Social Networks – beobachten, um herauszufinden, was über sie gesprochen bzw. geschrieben wird. Wie erfahren sie davon? “Sie können die Suchmaschinen bemühen und das World Wide Web nach Einträgen durchsuchen. Oder Sie überlassen die Suche Google“264. Christian Henner-Fehr empfiehlt dafür den Dienst Google Alerts265 und speziell für Weblogs  Google Blogsearch.266

“Become an expert in what`s being said about your organization on blogs”, rät David Meerman Scott. “There`s never been a better time for marketers to get a true feel for what`s going on in the real world. Bloggers provide instantaneous and unsolicited comments on your products, and this free information is just waiting for you to tap into it”267 Weiterlesen …

Twitter im Kulturmarketing

September 13, 2010 Hinterlasse einen Kommentar

„[…] folgende Einsatzgebiete für Twitter im Kulturmarketing gekommen:

  • Twitter kann helfen, den Kontakt zu einer jungen Zielgruppe aufzubauen und zu halten, man “holt die Leute dort ab, wo sie sind”. (Einige Kultureinrichtungen haben aus demselben Grund auch MySpace- und Facebook-Accounts.)
  • Twitter kann beim Aufbau eines Netzwerkes oder Freundeskreises helfen.
  • Twitter kann den Austausch mit den Besuchern erleichtern.
  • Schnelles und unkompliziertes Informieren über Programme, Ausstellungen, Blogeinträge oder Neuigkeiten. Ein besonderer Vorteil ist die Geschwindigkeit; daher könnte es beispielsweise auch genutzt werden, um Restkarten anzubieten.
  • Ein Baustein zur Steigerung des Bekanntheitsgrades.
  • Ein Baustein zum Imageaufbau einer Kultureinrichtung, die zeigen will, dass sie mit ihren jungen Besuchern auf einer Welle liegt.
  • Twitter kann helfen, den Besuchern die Menschen hinter den Kulissen näher zu bringen (durch kurze Statements, Linktipps,…)207

Die meisten Kultureinrichtungen nutzen Twitter, um auf Ausstellungen, Blogeinträge oder Neuigkeiten aufmerksam zu machen oder um Links, die zum Thema der Einrichtung passen, zu verschicken.“

Quelle: Janner, Karin (2008): Diplomarbeit. Das Internet in der Kommunikationspolitik von Kultureinrichtungen. Neue Ideen und Best-Practice-Beispiele. Hamburg: Institut für Kultur- und Medienmanagement Hamburg Hochschule für Musik und Theater Hamburg: 48-49.