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ReBlog: 12 Tipps für Ihre erfolgreiche Social Media Strategie 2012

Januar 17, 2012 1 Kommentar

Einmal mehr bin ich auf einen interessanten Artikel zum Thema Social Media gestossen. Das Unternehmen eCircle, Verfasser des Artikels, bezeichnet sich als Spezialist im Bereich Digital Marketing. Bereits im ersten Abschnitt finden sich höchst spannenden Aussagen oder besser Prognosen, die es Ende 2012 zu überprüfen gilt.

Wie jedoch Christian Henner-Fehr in seinen Kommentaren zum Artikel auf Museums Web2.0er kritisch festhält, bleiben konkrete Tipps für eine Social Media Strategie bis zum Ende geschuldet. Er stellt dezidiert fest: „[…] der Hinweis, den „richtigen Content“ anzubieten, verstehe ich nicht als Tipp für eine Strategie.“ Die Tipps sind in der Tat äusserst contentbezogen. Was ansich noch kein Nachteil sein muss. So z.B. bin ich besonders bei komplexen Aufgaben, wie z.B. dem Social Marketing usw., über konkrete Anhaltspunkte froh. Auf den zweiten Blick scheint der Artikel auch viel mehr auf die Verwendung von verschiedenen Tools/Plattformen und erst danach auf den mögliche Content für diese Tools/Plattformen hinzuweisen. Doch schlussendlich verweisen weder die Reihenfolge der aufgezählten Punkte, noch die Inhalte ebendieser darauf, wie denn nun eine mögliche Social Media Strategie aussehen könnte.

Ein guter Grund folglich, die Verfasser des Artikels mit dieser Kritik zu konfrontieren. Im Sinne Ihrer eigenen Tipps hoffe ich diese Diskussion unterhalb meines Blogbeitrags in den Kommentaren weiterführen zu können.

Doch genug meiner Worte … nun folgt ein Ausschnitt des Artikel. Den gesamten Beitrag kann man auf www.ecircle.com nachlesen.

***

In Europa soll die Zahl der Unternehmen, die auf sozialen Netzwerken aktiv sind, 2012 von 39% auf 66% steigen. Dabei wird hier nicht mehr „nur“ Marketing betrieben, auch Kundenservice und Mitarbeiter-Recruiting sind wichtige Bestandteile der Aktivitäten. Damit auch Sie 2012 erfolgreich im Bereich Social Media aktiv sein können, hat Volker Wiewer, CEO von eCircle, heute 12 Tipps, wie Sie Ihre Strategie auf Vordermann bringen.

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Social Media … Aussagen von Dave McClure

„Hallo, ich heisse Dave und ich bin Facebook-süchtig (hi Dave, keep coming back!).

[…]

Gross und Klein, Jung und Alt, alle Welt ist gefesselt, bezaubert, süchtig nach Social Media.

[…]

In den ersten zehn Jahren der Internetrevolution drehte sich im Internet alles darum, Computer miteinander zu verbinden. Doch in den nächsten zehn Jahren wird sich alles darum drehen, Menschen miteinander zu verbinden. Mittlerweile sind mehr als eine Milliarde Menschen weltweit online, […].

[…]

Marketingleute stehen für Entwickler hingegen ganz unten in der Nahrungskette: Sie gelten als unbedarft und nutzlos und verlogen bis auf die Knochen.

[…]

Wir sind nicht mehr bloss süchtig nach dem Netzwerk, wir sind das Netzwerk.“

Quelle: McClure, Dave (2010): Vorwort. In: Weinberg, Tamar (Hg), Social Media Marketing. Strategien für Facebook, Twitter & Co. Köln: O’Reilly Verlag: IX-XIV.

Kulturmarketing und Non-Profit-Kulturbetriebe

September 14, 2010 Hinterlasse einen Kommentar

„Was definiert hingegen im öffentlichen Kulturbetrieb den „Gewinn“, was ist hier das Richtmass für einen erfolgreichen Austausch zwischen Anbieter und Nachfrager? Die Anbieter öffentlich getragener bzw. unterstützter Kulturleistungen, die nicht gewinnorientiert arbeiten, versprechen sich vom Austauschprozess einen ganz bestimmten immateriellen bzw. inhlatlichen Nutzen aus ihren diversen Angeboten. Möglicherweise wollen sie die Nachfrager bilden, deren ästhetisches Urteilsvermögen stärken, deren soziales oder politisches Bewusstsein fördern, einen – wie immer definierten – kulturellen Auftrag erfüllen usw. Ihr Zielsystem definiert sich also gerade nicht vom finanziellen Gewinn her sonder, vom Grad der (vorgegebenen bzw. selbst gesteckten) künstlerischen bzw. kulturellen inhaltlichen Zielerreichung her.

[…]

Kulturmarketing in öffentlich getragenen bzw. finanzierten Kulturbetrieben muss also immer zwei Ziele möglichst optimal verwirklichen:

  • Zum einen sind die vorgesehenen bzw. selbst gesteckten inhlatlichen, künstlerischen und kulturellen Zielsetzungen so gut wie möglich zu realisieren und dabei muss
  • zum anderen der anvisierte Interessentenkreis so weit wie möglich erreicht werden.“

Quelle: Klein, Armin (2008): Der exzellente Kulturbetrieb. 2. Auflage. Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften: 111-112.

Erfolgreiches Kulturmarketing

September 14, 2010 Hinterlasse einen Kommentar

„[…]: Menschen kaufen keine Produkte, sondern sie kaufen einen erwarteten bzw. erhofften Nutzen! Marketing, insbesondere Kulturmarketing, hat es darum im Kern mit „Wahrnehmungen“ zu tun, und zwar mit der Wahrnehmung des/der jeweiligen Nachfrager. Marketing ist daher nur dann erfolgreich, wenn es dem (Kultur)Anbieter gelingt, den Nutzen des jeweiligen Produktes aus der Sicht der Kunden, im Bereich des Kulturmarketing also aus der Perspektive der Zuschauer, der Besucher, der Kursteilnehmer usw. zu betrachten.

Diesen Schritt zu tun scheint für so viele im Kulturbetrieb Tätigen oft schier ein Ding der Unmöglichkeit – so sehr sind sie auf das Angebot, auf das Produkt – und letztlich sich selbst fixiert. Die eigentlich einfache (und doch so hohe) Kunst des Kulturmarketing besteht schlicht weg darin, die künstlerische Leistung mit den Augen der Nutzer zu sehen, sich in sie hinein zu versetzen!“

Quelle: Klein, Armin (2008): Der exzellente Kulturbetrieb. 2. Auflage. Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften: 108.

Kunst und Kultur brauchen Marketing

September 14, 2010 1 Kommentar

„Im Bereich von Kunst und Kultur herrscht dabei sehr spezielle Nachfrageverhältnisse, die der Schweizer Schriftsteller Adolf Muschg präziese markiert: „Nichts, was das Kunstwerk zu bieten hat, war vorher auf dem Markt; also konnte es auch keine Nachfrage danach geben.“ Daher muss hier eine Nachfrage nach dem Neuen, bislang Ungesagten, Ungehörten, Ungesehenen tatsächlich bewusst erzeugt werden – gerade Kunst und Kultur brauchen also Marketing. (Muschg, Adolf: Die Akademie dankt. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 10.09.2003)“

Quelle: Klein, Armin (2008): Der exzellente Kulturbetrieb. 2. Auflage. Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften: 107.

Trend – Kulturmarketing

September 13, 2010 Hinterlasse einen Kommentar

„Über kurz oder lang werden sich alle Kultureinrichtungen mit dem Internet und Online-Marketing auseinander setzen. Denn die knappen Finanzen der öffentlichen Kassen werden zu weiteren Kürzungen im Kulturbereich führen und der Konkurrenzdruck der Unterhaltungsmöglichkeiten, die um die Freizeit der Kulturbesucher wetteifern, wird noch mehr steigen – neue Ideen im Marketing
werden in Zukunft verstärkt gefragt sein.“

Quelle: Janner, Karin (2008): Diplomarbeit. Das Internet in der Kommunikationspolitik von Kultureinrichtungen. Neue Ideen und Best-Practice-Beispiele. Hamburg: Institut für Kultur- und Medienmanagement Hamburg Hochschule für Musik und Theater Hamburg: 68.

Webmonitoring und Webanalyse

September 13, 2010 Hinterlasse einen Kommentar

„Kultureinrichtungen sollten das Web – insbesondere Blogs, Foren und Social Networks – beobachten, um herauszufinden, was über sie gesprochen bzw. geschrieben wird. Wie erfahren sie davon? “Sie können die Suchmaschinen bemühen und das World Wide Web nach Einträgen durchsuchen. Oder Sie überlassen die Suche Google“264. Christian Henner-Fehr empfiehlt dafür den Dienst Google Alerts265 und speziell für Weblogs  Google Blogsearch.266

“Become an expert in what`s being said about your organization on blogs”, rät David Meerman Scott. “There`s never been a better time for marketers to get a true feel for what`s going on in the real world. Bloggers provide instantaneous and unsolicited comments on your products, and this free information is just waiting for you to tap into it”267 Weiterlesen …

Twitter im Kulturmarketing

September 13, 2010 Hinterlasse einen Kommentar

„[…] folgende Einsatzgebiete für Twitter im Kulturmarketing gekommen:

  • Twitter kann helfen, den Kontakt zu einer jungen Zielgruppe aufzubauen und zu halten, man “holt die Leute dort ab, wo sie sind”. (Einige Kultureinrichtungen haben aus demselben Grund auch MySpace- und Facebook-Accounts.)
  • Twitter kann beim Aufbau eines Netzwerkes oder Freundeskreises helfen.
  • Twitter kann den Austausch mit den Besuchern erleichtern.
  • Schnelles und unkompliziertes Informieren über Programme, Ausstellungen, Blogeinträge oder Neuigkeiten. Ein besonderer Vorteil ist die Geschwindigkeit; daher könnte es beispielsweise auch genutzt werden, um Restkarten anzubieten.
  • Ein Baustein zur Steigerung des Bekanntheitsgrades.
  • Ein Baustein zum Imageaufbau einer Kultureinrichtung, die zeigen will, dass sie mit ihren jungen Besuchern auf einer Welle liegt.
  • Twitter kann helfen, den Besuchern die Menschen hinter den Kulissen näher zu bringen (durch kurze Statements, Linktipps,…)207

Die meisten Kultureinrichtungen nutzen Twitter, um auf Ausstellungen, Blogeinträge oder Neuigkeiten aufmerksam zu machen oder um Links, die zum Thema der Einrichtung passen, zu verschicken.“

Quelle: Janner, Karin (2008): Diplomarbeit. Das Internet in der Kommunikationspolitik von Kultureinrichtungen. Neue Ideen und Best-Practice-Beispiele. Hamburg: Institut für Kultur- und Medienmanagement Hamburg Hochschule für Musik und Theater Hamburg: 48-49.

Warum sollten Kultureinrichtungen bloggen?

September 13, 2010 Hinterlasse einen Kommentar

„Blogs eröffnen interessante Möglichkeiten für die Online-Kommunikation. Im Einzelnen sind das folgende:

  • Blogs ermöglichen der Kultureinrichtung einen direkten, interaktiven und kostengünstigen Zugang zur Öffentlichkeit.
  • Blogs erlauben es, die eigene Botschaft zu vermitteln, ohne von externen Medien-Gatekeepern abhängig zu sein.
  • Blogs schärfen das Profil einer Kultureinrichtung und helfen beim Imageaufbau oder der Verbesserung des Images. Die regelmäßigen Beiträge machen eine Organisation transparenter und geben ihr ein differenzierteres und authentischeres ‘Gesicht’.
  • Blogs ermöglichen die Kontaktpflege und den Dialog der Kultureinrichtung mit ihren Stakeholdern – den Besuchern, Sponsoren, Förderern und allen, die mit der Einrichtung im Austausch stehen. Die Einrichtung kann ihre Stakeholder auf dem Laufenden halten (diese können die Blogbeiträge einzeln abrufen oder per RSS-Feed abonnieren), erhält Feedback von den Stakeholdern und kann neue Ideen und Anregungen sammeln.
  • Blogs helfen beim Aufbau eines Netzwerks aus Stakeholdern und anderen Kultureinrichtungen.
  • Blogs können auch eingesetzt werden, um Ressourcen zu beschaffen (Unterstützung für Kampagnen, Spenden, Mitarbeiter usw.)
  • Blogs können Wissen anbieten und als Instrument der Kulturvermittlung benutzt werden.
  • Blogs werden durch die Aktualität der Beiträge von Suchmaschinen leichter gefunden als statische Internetseiten. Ein Blog kann daher die Anzahl der Seitenbesuche erhöhen und auf diese Weise den Bekanntheitsgrad einer Kultureinrichtung steigern.“

Quelle: Janner, Karin (2008): Diplomarbeit. Das Internet in der Kommunikationspolitik von Kultureinrichtungen. Neue Ideen und Best-Practice-Beispiele. Hamburg: Institut für Kultur- und Medienmanagement Hamburg Hochschule für Musik und Theater Hamburg: 34-35.

Online-Marketing im Kulturbereich (Stand 2008)

September 13, 2010 Hinterlasse einen Kommentar

„Zusammenfassend kann man sagen, dass derzeit die Möglichkeiten, die Online-Marketing bietet, im Kulturbereich kaum bekannt sind und bei weitem nicht ausgeschöpft werden. Vereinzelt gibt es Vorreiter, die mit der einen oder anderen Internet-Anwendung experimentieren, aber eine Strategie dahinter und die Abstimmung der Maßnahmen untereinander ist selten zu erkennen. Die Potenziale hingegen werden als hoch eingeschätzt.“

Quelle: Janner, Karin (2008): Diplomarbeit. Das Internet in der Kommunikationspolitik von Kultureinrichtungen. Neue Ideen und Best-Practice-Beispiele. Hamburg: Institut für Kultur- und Medienmanagement Hamburg Hochschule für Musik und Theater Hamburg: 15.